Foto © Lukas Murer
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Machbarkeitsstudie und Neubau Beschaugarage Grenzübergang

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Standort
Rafz
Jahr
2016
Bauherrschaft
Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Baumanagement und Ausführung
Berger Hammann Architekten AG

Aufgrund der langen Strecken zu den nächstgelegenen ­Beschaugaragen meldete die Oberzolldirektion die Notwendig­keit für den Neubau einer solchen mit Festhalte- und Büro­räumen beim Grenzübergang Rafz-Solgen an. Die erstellte Studie zeigte anhand eines Vorprojektes die Machbarkeit und die Bewilligungsfähigkeit eines Neubauprojektes auf der vorgesehenen bundeseigenen Parzelle auf, die in der kantonalen Landwirtschaftszone liegt.

In der Bauprojekt- und Bewilligungsphase wurde der Entwurf weiter konkretisiert. An die überhohe Garage sind die Fest­halteräume, Büros, der Aufenthaltsraum, sowie die Sanitär- und Technikräume so angegliedert, dass einerseits die sicher­heits­bedingten Betriebsabläufe optimal ermöglicht werden und anderseits die Erschliessungsfläche auf ein Minimum ­reduziert werden konnte. Der eingeschossige Holzbau ist mit gross­formatigen, hinterlüfteten Holzplatten verkleidet. Durch den schwarzen Anstrich der Fassadenplatten fügt sich der Bau in den unterschiedlichen Jahreszeiten optimal in die umliegende Landschaft ein und übernimmt die Farbgebung des Zoll­gebäudes auf Deutschem Hoheitsgebiet. Im Innern sind die Fichtenoberflächen und sämtliche Installationen sichtbar belassen, was den Räumen den rohen Charakter eines Werk­gebäudes verleiht. Ein geschliffener Anhydritboden leistet die notwendige Wiederstandsfähigkeit für das sehr unterschiedlich, aber ganzjährig frequentierte Gebäude.

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