Heidelberger Convention Center

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Standort
Heidelberg, Deutschland
Jahr
2017

Mit dem neuen Konferenzzentrum HDCC möchte die Stadt Heidelberg einen architektonischen Meilenstein setzen, der an ihre reiche baugeschichtliche Tradition anknüpft und ebenso Symbolträger für eine moderne und innovative Stadt des 21. Jahrhundert wird.
Einem Puzzlestück gleich fügt sich das neue Konferenzzentrum ergänzend und klärend in die stadträumliche Situation ein. Durch gezielte Modulation verzahnt sich der Baukörper mit dem städtebaulichen Kontext und ordnet die Platzfolge Bahnhofsplatz Süd und Zollhofgarten neu. Zum südlichen Bahnhofsplatz hin präsentiert sich das neue Konferenzzentrum einladend und offen. Durch einen markanten Rücksprung in der Gebäudekubatur wird ein repräsentativer Vorplatz vor dem Haupteingang geschaffen, der dank seiner klaren städtebaulichen Fassung den Bahnhofplatz über die Straße hinweg erweitert. Nach Westen hin bildet das Konferenzzentrum einen klaren Abschluss des Grünraumes Zollhofgarten. Aus drei horizontal geschichteten, filigran geformten Polygonen entwickelt sich ein schwingender Baukörper, der dem neuen Konferenzzentrum sein elegantes Erscheinungsbild verleiht. Vor dem Haupteingang wird durch den Rücksprung ein repräsentativer, überdachter Vorplatz geschaffen, der in Richtung Zollhofgarten mit gastronomischem Angebot zum Flanieren und Verweilen einlädt.
Über dem Sockelbereich im Erdgeschoss erhebt sich das Piano Nobile mit den Sälen und den umlaufenden Foyerbereichen, von denen aus sich dem Besucher weite Ausblicke zum Bahnhof und über den Zollhofgarten bieten.

Kategorie
Kongresszentrum

Auftragsart
Realisierungswettbewerb 2017, Ankauf

Auftraggeber
Stadt Heidelberg

Bearbeitung
seit 2017

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