Unter Freunden

Juho Nyberg
20. Oktober 2014
Arbeit von Vladimir Sergeev, «The Bank» (Videostill). Bilder via Kunstmuseum Liechtenstein

Unter dem reimenden Titel «Once upon a time in Liechtenstein» wurde Ende letzter Woche der erste Auftritt des Fürstentums eröffnet. Sich dem Thema der Biennale – Fundamentals – annähernd, werden in der Ausstellung zehn Arbeiten von internationalen Studenten der Universität Liechtenstein gezeigt, die die Liechtensteiner Baukultur beobachtet und analysiert haben. In Animationen dargestellte, fiktionalisierte, typisch liechtensteinische Gebäude ziehen die Aufmerksamkeit im Hauptraum auf sich, daneben zeigen Modelle und Dokumente mögliche zukünftige Entwicklungen der Gebäude auf. Dabei handelt es sich nicht um im traditionellen Sinn typische Bauten. Vielmehr sind es Stellvertreter des architektonischen Alltags: Tankstellen, Banken, unscheinbare Wohnhäuser.

Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Oktober 2014 im Palazzo Trevisan degli Ulivi in Venedig zu sehen. Interessierte können ab dem 6. November auch einen kürzeren Weg auf sich nehmen: Dann ist sie im Kunstmuseum Liechtenstein zu Gast.

Eine Tankstelle, die es so nicht gibt: Arbeit von Ignacio Bergamin, «The Petrol Station» (Videostill). Bilder via Kunstmuseum Liechtenstein

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