«jedefrau« willkommen
Inge Beckel
13. Dezember 2016
Architecture of powder-based. 3-d-printing. Bild: dfab.ch
Ende November haben Verantwortliche vom NFS Digitale Fabrikation interessierte Frauen zu einem Rundgang durch ihre Arbeitsplätze und Labors auf den Hönggerberg eingeladen.
NDS Digitale Fabrikation – oder dfab: National Centre of Competence in Research Digital Fabrication – hat den Abend zusammen mit frau + sia und svin, der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen, organisiert. Mit Doktorandinnen und Doktoranden zählt das Zentrum heute über 70 Personen. Geforscht und gearbeitet wird an den verschiedensten Fragen und Projekten. Erst kürzlich hat ein Projekt nationale Bekanntheit erlangt, nämlich «Mesh Mould», das ausgezeichnet wurde, wir haben berichtet.
Projektpräsentation. Bild: ib
Bekannt ist beispielsweise weiter das NEST, das 1:1-Labor, an dem dfab mehrfach involviert ist. Nun hat es unter den Doktorierenden am Zentrum rund 50 Prozent Frauen, ansonsten ist ihr Anteil noch gering. Das soll sich ändern – schliesslich schlummert in Frauen ein grosses Arbeitskraft- und letztlich auch Forschungspotenzial.