Der Wakkerpreis geht an Sion

Jenny Keller
24. Januar 2013
Place du Midi (l.) © G. Bally/Keystone

Der Schweizer Heimatschutz (SHS) verleiht Sitten (Sion) den Wakkerpreis 2013. Die Walliser Kantonshauptstadt erhält die Auszeichnung laut SHS für den erfolgreichen Wandel, den sie einleitete, indem sie die Landschaft und die Baukultur ins Zentrum der Entwicklung stellte. Das baukulturelle Erbe der Moderne wird vorbildlich gepflegt und die Landschaft um die Stadt wurde durch die Verkleinerung von Bauzonen geschützt. So geht der Wakkerpreis ausgerechnet zu den in Sachen Raumplanungsgesetz renitenten Wallisern.

Espace des Remparts (r.) © D.Gross/ Stadt Sitten

«Auf vorbildliche Weise und in kurzer Zeit – in etwas weniger als zehn Jahren – haben die Behörden von Sitten ihre Haltung im Bereich der Stadtplanung geändert. Auslöser für dieses neue Bewusstsein waren die Neugestaltung des öffentlichen Raums und die im historischen Zentrum wiedergefundene Lebensqualität», schreibt der SHS in seiner Medienmitteilung. Der Beitrag von SRF lässt den Stadtarchitekten Renato Salvi zu Wort kommen, der die vorbildliche Neugestaltung der öffentlichen Plätze im Stadtzentrum während eines Spaziergangs beschreibt.

Kantonalbank © G. Bally/Keystone
Sicht auf Tourbillon und Valère © G. Bally/ Keystone

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