«Train and the City»

Inge Beckel
15. Dezember 2016
OZ Montpellier, Nature Urbaine, KCAP. Bild: kcap.eu

In einer Stadt müssen all die vielen grossen und kleinen Bauten fürs Wohnen, fürs Arbeiten und jene, die Freizeit- und Erholungszwecken dienen, vernetzt sein. Selbstverständlich auch alle gemischt genutzten sowie die offenen Begegnungszonen, auch die Grünräume. Nun geht man entweder zu Fuss – oder man steigt in ein Verkehrsmittel, sei es privat oder öffentlich. Der Fokus im Architekturforum Zürich liegt – noch bis zum 11. Februar 2017 – auf der öffentlichen Infrastruktur und ihrer Vernetzung mit der Stadt.

Das Format der jährlichen Ausstellung «Carte Blanche» gibt gemäss dem Architekturforum namhaften Architekturbüros aus der Schweiz die Gelegenheit, einen Beitrag zu einem frei wählbaren Thema an ein überregionales Publikum zu präsentieren. 

KCAP fordern einleitend zum Event, mit einer fast poetischen Note, dazu auf: «Stellen Sie sich eine Reise mit dem Zug von Zürich nach Amsterdam vor, mit einem Zwischenstopp in einer fremden Stadt. Warten, sich kurz die Beine vertreten im Bahnhof, herumschauen und sich dann in einen nächsten Zug setzen, um das Abenteuer fortzufahren. Seit der industriellen Revolution und der Erfindung der Eisenbahn haben sich die Städte um ihre Bahnhöfe rapide ausgedehnt und tun dies bis heute. Gegenwärtig führt das Aufkommen von Schnellzügen, die Verbesserung der Multimodalität sowie moderne Technologien zu neuen Visionen für Bahnhöfe und deren Umgebung.»

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