Sarah Illenbergers analoge Illustration
Jenny Keller
12. Januar 2017
«Flowerworks», der Januar im Kalender von Sarah Illenberger. Bild: Sarah Illenberger
Im neuen Jahr explodieren Blumen zu «Flowerworks», im Herbst werden Murmeln zu Weintrauben, und eine Haarbürste kriegt im Dezember weihnachtliche Borsten. Sarah Illenbergers dreidimensionale Illustrationen sind poetisch, humorvoll, intelligent, wunderschön und sehr inspirierend.
Zur analogen Illustration ist die ausgebildete Grafikerin laut eigenen Angaben durchs Scheitern gekommen. In einem Interview vor einigen Jahren auf der damals auch noch weniger bekannten Seite FreundevonFreunden.com erklärte sie: «Jedes Mal, wenn ich mich an einen Computer gesetzt habe und versucht habe, so ein Layout zu machen, bin ich verzweifelt.» Aus dem Scheitern wurde eine eigene Erfindung, die sie beim Magazin Neon perfektioniert hat, und mittlerweile sind ihre Kreationen in renommierten Magazinen rund um die Welt zu sehen wie auch in den Schaufenstern von Hermès.
Am 12. Januar um 18.30 Uhr redet Sarah Illenberger im Vitra Design Museum über ihre analoge Illustration.