Rekorde brechen
Stelldichein in Cupertino. Bild: © Apple
Immer wieder hat man davon gehört oder Bilder gesehen, wie der grosse Reif im Westen der USA im Entstehen ist. Nun soll der neue Hauptsitz von Apple bald fertig gestellt sein.
So jedenfalls berichtete das Spiegel-Portal kürzlich. Denn zur jüngsten iPhone-Präsentation habe der Konzern ins hautsächlich unterirdisch liegende Steve-Jobs-Theater geladen, gelegen im Campus in Cupertino. Wie es bei Apple nicht anders zu erwarten ist, sollen Rekorde gebrochen werden: So will das kreisrunde, ringartige neue Bürogebäude bald mehr als 12'000 Menschen einen Arbeitsplatz bieten. Eine veritable kleine Stadt, bestehend nur aus Apple-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Wo bleibt hier die Vielfalt – bezüglich wirtschaftlichem Fokus wie hinsichtlich der Lebensart und Denkweise? – Für das Design war Pritzker-Preisträger Norman Foster verantwortlich. Er hat das eigentliche Hauptquartier in Form eines Rings gebaut, offensichtlich nach konkreten Vorstellungen von Steve Jobs, so schreibt der Spiegel weiter. Der Apple-Guru habe einen Ort gewollt, an dem er alle seine Mitarbeiter hätte versammeln können.