PLY in Zürich

Jenny Keller
9. Februar 2017
Bild: PLY

Bei PLY findet man eine kuratierte und individuelle Mischung aus Designklassikern, Vintage-Unikaten und Eigenkreationen. Das Konzept von PLY haben die Gründer David Einsiedler, Joke Rasch und Sven Kraus bereits seit 2011 in Hamburg erprobt und perfektioniert. Im Fokus stehen  ausgewählte Designikonen aus den 1920er- bis 1950er-Jahren von den Herstellern Vitra, Artek, Wilde+Spieth, Thonet, Verzelloni und Atelier Alinea. Einen Sonderplatz nehmen die exklusiv von PLY produzierten Sondervarianten des EM Table von Jean Prouvé sowie Alvar Aaltos Ikone, der Stool 60 von Artek, ein. Letzterer kann nur bei PLY – im Showroom oder über ply.com – in unterschiedlichen Farbversionen individuell zusammengestellt werden. Zur Eröffnung zeigt PLY zudem eine auf 25 Exemplare limitierte Serie des Stool 60, die durch natürliche kleine Makel besonders charaktervoll daherkommen mitsamt Astlöchern und Fehlstellen.

Bild: PLY

Neben Möbeldesign, einem scheinbar sehr guten Kaffee und der besonderen Atmosphäre warten in der Bärengasse ab sofort auch Lesungen und Vorträge von spannenden Persönlichkeiten der Architektur- und Designszene sowie Konzerte aller Art auf ein Publikum. Das Programm ist bewusst offen gehalten, denn «PLY will etwas mit Zürich machen, und die Zürcher sollen etwas mit PLY machen», wie Mitgründer David Einsiedler anlässlich der Eröffnung es formulierte. Über dem Showroom befindet sich in der ersten Etage des Hochhauses zur Bastei zudem ein Büro, das vom Planungsbüro PLY Atelier genutzt wird. Mit diesem Standbein hat sich PLY auf Büro-, Laden- oder Hotelprojekte spezialisiert.

Bild: PLY

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