MFG – Museum für Gestaltung
Jenny Keller
27. Februar 2018
Die Halle im Museum für Gestaltung Zürich. Bild: Georg Aerni
Dieses Zeugnis des Neuen Bauens in Zürich wurde 1933 von Adolf Steger und Karl Egender erbaut. In den 1970er-Jahren innenräumlich nicht zum Besten verändert, wurde es in den letzten drei Jahren von Ruggero Tropeano Architekten denkmalpflegerisch umgebaut.
Das Museum für Gestaltung Zürich feiert nach drei Jahren die Wiedereröffnung seines frisch renovierten Stammhauses an der Ausstellungsstrasse. Seit kurzem erstrahlt das denkmalgeschützte Gebäude von Adolf Steger und Karl Egender aus den 1930er-Jahren in neuem Glanz. In den letzten drei Jahren haben unter Federführung von Ruggero Tropeano Architekten grosse Veränderungen stattgefunden: Die Ausstellungshalle mit ihren charakteristischen Stützen befindet sich wieder in ihrem historischen, doppelgeschossigen Zustand.
Das Westschweizer Designstudio atlier oï darf den kathedralesken Raum als erste bespielen mit einer luftigen Ausstellung und ersten monographischen Ausstellung namens Oïphorie. Unter der Ausstellungshalle gibt es nun auch zwei Ausstellungsräume mit den Dauerausstellungen Collection Highlights und Ideales Wohnen. Im Seitenschiff zum Park i oberen geschoss befindet sich dei Swiss Design Lounge: Schweizer Möbelklassiker können dort bestaunt, berührt und «besessen» werden. Am 2. und 3. März wird das Museum für Gestaltung mit einem grossen Fest feierlich wiedereröffnet.