Es werde Licht

Jenny Keller
17. Mai 2018
Inujima Seirensho Art Museum von Sambuichi Architects. Bild: ©Daici Ano

Der japanische Architekt Hiroshi Sambuichi und der amerikanische Forscher Greg Ward treten in die Fussstapfen vorheriger Preisträger wie Jørn Utzon, SANAA, Peter Zumthor, Gigon/Guyer et al. Die Preisträger werden nicht nur für ihre Errungenschaften geehrt, sonder erhalten auch ein Preisgeld von €100.000 für ihre  ihre «Verdienste um das Tageslicht». Der «Daylight Award» wird seit 1980 verliehen.

Die Jury ehrt und beschreibt Sambuichis Entwurfsansatz wie folgt: «Das wirklich Einzigartige an Hiroshi Sambuichis Arbeit ist, wie stark er sich auf die Untersuchung der Umgebung seiner Gebäude konzentriert. Alle Architekten sagen, dass der Standort ausschlaggebend für die Arbeit ist. Sambuichis Verständnis des Standorts ist jedoch viel detaillierter und tiefgründiger. Es ist ein Verständnis, das in Einklang ist mit den Kräften von Wind, Regen, Sonne und Erde und eine metaphysische Ebene miteinbezieht.»

Mehr zu den Preisträgern und zur Jury, in der auch Hubert Klumpner, Professor an der Architekturfakultät der ETH Zürich sass, auf www.thedaylightaward.com.

 

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