Bilderstrom
Jenny Keller
28. September 2016
Jetzt wieder aktuell: eine Weinreise auf dem Rhein. Bild: Bernd Arnold, aus der Serie «Warum ist es am Rhein so schön», 2002
Mythos, Klischee und Kunst: der Rhein. Der Verlag Hatje Cantz gibt mit der Publikation «Bilderstrom – Der Rhein und die Fotografie 2016-1853» eine Ode an den europäischen Strom mit Ursprung in der Schweiz heraus.
Das Buch «Bilderstrom – Der Rhein und die Fotografie 2016-1853» begleitet die Ausstellung im Landesmuseum Bonn und vereint Bilder namhafter europäischer Fotografen, insbesondere aus Deutschland und den Anrainerstaaten Schweiz, Frankreich und den Niederlanden. Das Spektrum reicht von freien dokumentarischen und bildjournalistischen Arbeiten bis zu fotokünstlerischen Positionen. Ob als «Vater Rhein», national umkämpfte Grenzlinie, Sehnsuchtslandschaft der (Post-)Romantik, ökologisch bedrohtes Biotop, tagestouristisches Ausflugsziel, ökonomische Lebensader, urbaner Alltagsraum (wie zum Beispiel in Basel) und Sinnbild Europas.
Rhein, ca. 1931. Bild: Hannes Maria Flach
Ohne Titel, 2003: Valeska Achenbach & Isabela Pacini
Rheintal mit Insel Nonnenwerth ca. 1936. Bild: August Sander
Fluss 2014. Bild: Michael Lange
Bilderstrom Der Rhein und die Fotografie 2016-1853 Hrsg. Christoph Schaden, LVR-LandesMuseum Bonn, Texte von Adelheid Komenda, Christoph Schaden, Gerald Schröder, Mona Schubert, Gestaltung von Peter Krüll Deutsch 2016. 252 Seiten, 217 Abbildungen 22 x 27 cm gebunden, mit Schutzumschlag ISBN 978-3-7757-4190-3 |