häberli heinzer steiger architekten

Der Neubau des Einfamilienhauses kommt auf ein Grundstück unmittelbar an der Grenze zu Deutschland zu stehen. Die architektonische Konzeption entwickelt sich aus einem quadratischen Grundriss über drei Geschosse heraus. Durch die beiden grossen Vordächer werden Ankunft, Parking, Hauseingang auf der Nordostseite und Sitzplatz, Terrasse und Garten auf der Südwestseite klar zugeordnet. Im Schnitt wird das Gebäude als Split-Level ausgeführt, so dass ein mittlerer Erschliessungsraum mit Sichtbezug zu sämtlichen Geschossen ermöglicht wird und das zweimal geknickte Dach erlebbar wird. Dadurch kann ein Raum im Untergeschoss belichtet werden und der Wohnraum mit umlaufender Terrasse im Erdgeschoss liegt erhöht über dem Garten. Der überhohe zentrale Raum im Obergeschoss führt zu den seitlich gelegenen Zimmern und dem grossen Familienbad. Der Holzelementbau mit vertikaler Fassadenschalung, einem prägnant ausformulierten Dachabschluss in Blech und den ausladenden Betonvordächern nimmt sowohl moderne, als auch traditionelle Elemente eines ländlichen Neubaus auf. Die mäandrierende Fensteranordnung im Bereich des terrassenseitigen Vordaches ermöglicht innerhalb des Wohnraumes differenzierte Bereiche für Küche, Essen, Wohnraum und Leseecke. Der Garten mit teils bestehenden Obstbäumen wird mit Gemüsebeeten, Büschen und Grillstelle nutzbar gemacht. Das Gebäude wird mittels Stückholzheizung beheizt und mit einer PV-Anlage bestückt.