Neubau Zollgebäude St. Margarethen
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- St. Margarethen
- Any
- 2021
- Generalplaner & Architekten
- Schneider & Schneider Aarau
- Statik & Verkehr
- Basler Hofmann AG
- Brandschutz, Sicherheit & Elektro
- Hefti Hess Martignoni
Im Norden von St. Margarethen im Kanton St. Gallen betreibt die Eidgenössische Zollverwaltung (EVZ) ein Zollinspektorat samt Zollkontrollanlage. Das Problem: Platzmangel. Ein neues Zollhaus soll als regionales Zentrum für sämtliche vertieften Kontrollen dienen. Zudem soll es als Stützpunkt den heute bestehenden Engpass der Infrastrukturen im Rheintal beheben. Das neue Zollhaus soll die drei hoch frequentierten Grenzübergänge, St. Margarethen, Au und Diepoldsau, zwischen der Schweiz und Österreich entlasten.
Um bei der Zollanlage bei St. Margarethen mehr räumliche Kapazität zu schaffen, hat das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) einen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Ziel der Ausschreibung war, Vorschläge für den Neubau Zollgebäudes St. Margrethen zu erhalten und den Planungsauftrag zu vergeben. Unter der Federführung der Architekten Schneider & Schneider Aarau als Generalplaner hat eicher+pauli den Projektwettbewerb mit dem Projekt «Eagle» für den Neubau des Zollgebäudes gewonnen.
Im Projektteam ist eicher+pauli für die Erstellung des Energiekonzepts für die Wärme- und Kälteversorgung zuständig. Zudem übernehmen wir die Fachplanung der Gewerke Heizung, Lüftung, Kälte, Sanitär und Gebäudeautomation sowie die räumliche und technische Fachkoordination über die SIA Phasen 31 – 53. Um einen minimalen Einsatz von Energie zu erreichen und die Lüftung zu optimieren, werden in Vorbereitung auf das Projekt verschiedene Studien durchgeführt. Hierbei wird die Regenwassernutzung und das Lüftungskonzept simuliert. Ziel ist, die Anforderungen Minergie-P-ECO zu erfüllen und eine SNBS Gold Zertifizierung zu erreichen.
Die Baueingabe für das neue Zollhaus St. Margarethen ist für Anfang 2024 geplant, die Übergabe soll 2027 erfolgen.