Ansicht von Nordost
Fotografia © Markus Käch
Giebelfassade bei Dämmerung
Fotografia © Markus Käch
Ansicht von Nordwest
Fotografia © Markus Käch
Ansicht von Südost
Fotografia © Markus Käch
Eingangsbereich rechts und Küche
Fotografia © Markus Käch
Eingangsbereich links und Küche
Fotografia © Markus Käch
Küche, im Hintergrund Esszimmer und Galerie
Fotografia © Markus Käch
Kachelofen
Fotografia © Markus Käch
Badezimmer
Fotografia © Markus Käch
Bibliothek mit Blich ins Wohnzimmer
Fotografia © Markus Käch
Treppe und Zeitfenster
Fotografia © Markus Käch
Galerie
Fotografia © Markus Käch
Schlafkammer
Fotografia © Markus Käch
historische Lehmwand
Fotografia © Markus Käch
Schlafkammer mit Blick ins Dachgeschoss
Fotografia © Markus Käch
Dachgeschoss mit Blick in den Heustock
Fotografia © Markus Käch
Heustock
Fotografia © Markus Käch

Umbau und Restaurierung Vogtshaus

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Localització
Villmergen
Any
2021
Equip
Marie-Laure Allemann, Castor Huser

Das Projekt nahm auf die Ergebnisse der vorgängig ausgeführten archäologischen Bauuntersuchungen Rücksicht und beinhaltete eine teilweise Rekonstruktion der ursprünglichen Gebäudestruktur im historischen Wohnhaus. Den historischen Raumstrukturen entsprechend wurde eine grosszügige 7 Zimmerwohnung auf zwei Geschossen realisiert.

Die rekonstruierte doppelläufige Treppe der nördlichen Giebelfassade führt zu zwei historischen Eingangstüren. Diese geben Zugang zum mittleren Hausbereich, wo sich ursprünglich der Herd mit der Rauchhurd befand. Basierend auf den historischen Gegebenheiten wurde die zeitgenössische Küche unterhalb der ehemaligen Hurd platziert. Die Küche dient als Erschliessung zu den Randzimmern. Im östlichen Bereich befinden sich die Bibliothek, das Wohnzimmer und das Gäste-WC, im westlichen Bereich das Esszimmer und den Wirtschaftsraum. Hinter der Küche liegt die Treppe zum Obergeschoss. Diese erschliesst die Galerie, welche den Zugang zu den Schlafzimmern ermöglicht. Im Obergeschoss ist die ursprüngliche Raumeinteilung zum grössten Teil erhalten geblieben. Die sechs alten Kammern (je drei westlich und östlich) waren noch vorhanden. Im Projekt wurden die vier Eckzimmer als Schlafzimmer bzw. Büro vorgehsehen, die mittleren Kammer wurden in Badezimmern und einem begehbaren Kleiderschrank umgenutzt.
Geschlossene ursprüngliche Fassadenöffnungen des Wohnhauses wurden wieder aktiviert bzw. jüngere Öffnungen verschlossen. Die Fensteröffnungen der Dachgeschossebenen der Nordfassade wurden harmonisiert, um ein stimmiges Fassadenbild zu erzielen. Alle Fenster wurden durch neue Holzfenster mit barocker Sprosseneinteilung ersetzt. Das Erscheinungsbild dieser neuen Fenster basiert auf historischen Fotobefunden von 1932.

Die Scheune mit Stall und Tenne blieb in Ihrer Einteilung unverändert. Einzig neue Erschliessungswege wurden errichtet (Lift und Treppen).

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