Ein «Queriger» erklärt sich
Inge Beckel
18. d’abril 2016
The Bill and Melinda Gates Hall. Bild: archinect.com/morphosis.com.
Thom Mayne vom Büro Morphosis, 72jährig, erklärte sich kürzlich selbst. Er sprach über die Moderne in der Architektur, über Politik, die Liebe zu Menschen und vor allem jene zu seinem Beruf. Anlass ist das Erscheinen einer Büropublikation, schlicht «M» genannt.
Das Interview ist in der Zeitschrift Archinect erschienen. Das in Kalifornien und New York ansässige Büro Morphosis wurde hierzulande spätestens mit seinem Siegerprojekt Femme de Vals des international ausgeschriebenen Wettbewerbs zur Erweiterung des dortigen Therme- und Hotelkomplexes bekannt. Worüber Mayne im Interview auch spricht.
Der Amerikaner liebt das Unkonventionelle. Er sagt: «If it’s a nice idea we’ll go for it, we’ll win some and lose some, but I’m not going to deal with a normative world.» Dennoch will er pragmatisch respektive realistisch sein – ihm ist klar, dass er mit ökonomischen Gesetzmässigkeiten und Regeln klarkommen muss, wenn er bauen will. Er meint: «You have to get through the economic cycles and somehow make it happen.»
Hier gehts zum ausführlichen Interview.
Nicht das orange «M» von Migros, nein, von Morphosis. Bild: archinect.com.
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