Haus im Sottoceneri

Haus im Sottoceneri

13. 2月 2014

Haus im Sottoceneri
2013

Lugano TI

Auftragsart
Direkt

Bauherrschaft
Privat

Architektur
VOLPATOHATZ AG, Birsfelden
Nicole Hatz, Marco Volpato, Cristina Casada, Fabio Corbella

Fachplaner
Bauingenieur: Borlini & Zanini SA, Pambio Noranco
HLKS: Tecnoclima, Lugano
Elektroplaner: Electrasim SA, Lugano
Fassadeningenieur und Entwicklung: Eternit (Schweiz) AG, Niederurnen

Gebäudevolumen
1165 m3 (SIA 416)

Energiestandard
Minergie Standard mit Geothermie Wärmepumpe. Nicht zertifiziert da keine kontrollierte Lüftung.

Massgeblich beteiligte Unternehmer
Baumeister: La Edile Sagl, Pambio Noranco
Holzbau und Fassade: Laube SA, Biasca
Sanitär Heizung Lüftung: Sergio Cereghetti, Villa Luganese
Elektoinstallationen: Electrasim SA, Lugano
Gipser: Bazzana SA, Gravesano
Malerarbeiten: Sandro Sormani SA, Magliaso
Fenster: Berger Metallbau Swissfineline, Oberkirch
Fenster: Bredo Bau SA, Lamone
Schlosserarbeiten: Cameroni Officine SA, Montagnola

Fotos
Richard Glover, Sydney

Ansicht der Westfassade

Worin liegt das Besondere an dieser Bauaufgabe?
Das Haus ist eine Totalsanierung mit einer Holzbau-Aufstockung. Es galt, das alte mit dem neuen Volumen zu verknüpfen und den Bau als eine homogene Einheit erscheinen zu lassen. Das sehr steile Gelände konnte mit Hilfe vier neuer Terrassierungen zu einem grosszügigen und vielseitig nutzbaren Aussenraum geformt werden.

Die Schindelfassade entwickelt zusammen mit Eternit (Schweiz) AG

Welche Inspirationen liegen diesem Projekt zugrunde?
Das bestehende Baugesetz, welches die maximalen Höhen und Neigungen der Dächer definiert, generierte die Dachform.

Wie hat der Ort auf den Entwurf eingewirkt?
Bei den Aushubarbeiten kam die Schichtung des Gesteines zum Vorschein. Diese Schichtung war die Inspiration für die geschichtete, neu entwickelte Schindelfassade.

Wie hat der Ort auf den Entwurf eingewirkt? Bei den Aushubarbeiten kamen die Schichtungen des Gesteines zum Vorschein. Diese Schichtung war die Inspiration für die geschichtete neu entwickelte Schindelfassade. - See more at: http://v1.world-architects.com/en/projects/preview/44288#sthash.6XS6WAzV.dpuf

Südansicht mit Balkon und Geländeterrassen

Inwiefern haben Bauherrschaft, Auftraggeber oder die späteren NutzerInnen den Entwurf beeinflusst?
Die Formgebung und Terrassierung wurde nicht beeinflusst. Die innere Raumdisposition wurde mit den Bauherren zusammen erarbeitet. Bei den Ausbauarbeiten und der Auswahl der Apparate waren sie voll involviert.

Wohnen, Essen und Kochen im 2. Obergeschoss

Gab es bedeutende Projektänderungen vom ersten Entwurf bis zum vollendeten Bauwerk?
Es mussten mehrere Varianten für den Holzaufbau vorgeschlagen werden, bis das Gebäude von der Investition und der möglichen Nutzbarkeit des Wohnraumes her umsetzbar war, und von den Behörden bewilligt werden konnte.

Blick von der Strasse in die Küche

Wie gliedert sich das Gebäude in die Reihe der bestehenden Bauten des Büros ein?
Jedes Projekt wird durch die verschiedenen klimatischen, topografischen und gesetzlichen Gegebenheiten neu generiert und entwickelt. Die Dachform im Projekt in Greenwich (Sydney) wurde für die Aufnahme der Luftströme der Bucht generiert, die Dachform von diesem Haus durch die gesetzlich gegebenen Traufhöhen, Fassadenhöhen, Firsthöhen und Dachneigungen. Bei beiden Projekten ergab sich ein Scheddach aus verschiedenen Gründen.

Innen- und Aussenbereich der Wohnebene

Beeinflussten aktuelle energetische, konstruktive oder gestalterische Tendenzen das Projekt?
Das ganze Haus musste energetisch neu isoliert werden. Auf die bestehenden zwei Geschosse mit Sichtbacksteinfassade wurde eine hinterlüftete isolierte Fassade angebracht. Das neue Geschoss, ein Holzbau, erhielt die gleiche Fassadentechnik.

Blick von der Brücke, die als Zugang und auch als Parkplatz dient

Welches Produkt oder Material hat zum Erfolg des vollendeten Bauwerks beigetragen?
Die Eternitfassade wurde in Zusammenarbeit mit Eternit (Schweiz) AG entwickelt. Da die unterschiedlich langen Schindeln verschiedene Neigungen haben, musste die Dichtigkeit gewährt werden können. Ebenfalls sollte die Repetition der Schichten so verdeckt wie möglich erscheinen.


Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Kritiken!

Situation
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss 2. Obergeschoss
Schnitt

Haus im Sottoceneri
2013

Lugano TI

Auftragsart
Direkt

Bauherrschaft
Privat

Architektur
VOLPATOHATZ AG, Birsfelden
Nicole Hatz, Marco Volpato, Cristina Casada, Fabio Corbella

Fachplaner
Bauingenieur: Borlini & Zanini SA, Pambio Noranco
HLKS: Tecnoclima, Lugano
Elektroplaner: Electrasim SA, Lugano
Fassadeningenieur und Entwicklung: Eternit (Schweiz) AG, Niederurnen

Gebäudevolumen
1165 m3 (SIA 416)

Energiestandard
Minergie Standard mit Geothermie Wärmepumpe. Nicht zertifiziert da keine kontrollierte Lüftung.

Massgeblich beteiligte Unternehmer
Baumeister: La Edile Sagl, Pambio Noranco
Holzbau und Fassade: Laube SA, Biasca
Sanitär Heizung Lüftung: Sergio Cereghetti, Villa Luganese
Elektoinstallationen: Electrasim SA, Lugano
Gipser: Bazzana SA, Gravesano
Malerarbeiten: Sandro Sormani SA, Magliaso
Fenster: Berger Metallbau Swissfineline, Oberkirch
Fenster: Bredo Bau SA, Lamone
Schlosserarbeiten: Cameroni Officine SA, Montagnola

Fotos
Richard Glover, Sydney

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