Innenräume zum Wohlfühlen
14. giugno 2021
Foto © noa* network of architecture
Heute zeigen wir Ihnen den letzten der vier Fachvorträge, die wir für die Internationale Sanitär- und Heizungsmesse (ISH) organisiert haben. Barbara Runggatscher von noa* network of architecture sprach über das Ineinandergreifen von Technik, Funktion und Design bei der Ausgestaltung von Innenräumen.
Die deutsche Messe ISH ist eine der wichtigsten Veranstaltungen rund um das Thema Sanitär und Heizung. In diesem Jahr konnte sie aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden – doch aus der Not wurde eine Tugend gemacht und die Schau ging erfolgreich als Online-Event über die Bühne. Alle von World-Architects eingeladenen Fachplaner*innen hatten jeweils 45 Minuten Zeit, um ihre besten Projekte vorzustellen und über ihre architektonische und soziokulturelle Haltung zu sprechen.
Wir zeigen Ihnen alle vier Vorträge noch einmal. Den Auftakt machte vor drei Wochen der Stuttgarter Architekt Alexander Brenner, für den Nachhaltigkeit vor allem Dauerhaftigkeit bedeutet. Vor 14 Tagen sahen Sie das Referat von Annelen Schmidt-Vollenbroich und Ana Vollenbroich (Nidus Studio) aus Düsseldorf, für die das Badezimmer ein wesentlicher Teil der Wohnkultur ist. Letzte Woche präsentierten wir Ihnen den Beitrag des Ingenieurs Markus Pfeil (Pfeil & Koch ingenieurgesellschaft). Für ihn ist der Klimaschutz ein wichtiges Thema. Welchen Beitrag die Bauwirtschaft zu diesem leisten könnte, fragte er sich in seinem Vortrag. Und nun macht die Innenarchitektin Barbara Runggatscher (noa* network of architecture) den Abschluss. Sie diskutierte an der ISH das Ineinandergreifen von Technik, Funktion und Design bei der Ausgestaltung von Innenräumen und der Schaffung einer angenehmen Atmosphäre.
«Das Ziel für uns Interior Designer ist es, dass sich die Menschen in den von uns gestalteten Räumen wohlfühlen. Dabei machen das ideale Zusammenspiel von Technik, Funktion und Design den Wohlfühlcharakter eines Raumes aus. Die technischen Notwendigkeiten so dezent wie möglich zu integrieren und zu verstecken, stellt uns dabei oft vor grosse Herausforderungen.»